Error:
Undefined array key "HTTP_ACCEPT_LANGUAGE"
/home/httpd/vhosts/nmbiel.ch/httpdocs/www-8/public/core/classes/BrowserLanguageDetector.php on line 42
Error:
strtolower(): Passing null to parameter #1 ($string) of type string is deprecated
/home/httpd/vhosts/nmbiel.ch/httpdocs/www-8/public/core/classes/BrowserLanguageDetector.php on line 42
20 Bieler Köpfe – NMB

23.03.2024–05.05.2024

20 Bieler Köpfe

Das NMB Neues Museum Biel zeigt, in Kooperation mit der Schule für Gestaltung Bern und Biel, 20 bekannte und weniger bekannte Personen aus der Bieler Geschichte, die von angehenden Grafiker:innen, Fotograf:innen, Mediamatiker:innen und Designer:innen für interaktive Medien zum Leben erweckt wurden.

Charles Sidney Allanson * 1898, Ikley/Yorkshire (UK) / † 1980, Ipsach
Lina Beck * 1915, Brügg / † 2012, Biel/Bienne
Marguerite Courvoisier-Frey * 1896, La Neuveville / † 1990, Corcelles
Anna Diebold * unbekannt / † 1640, Biel/Bienne
Les comtes de Fenis / Die Grafen von Fenis  11. – 13. Jahrhundert, Seeland
Bertha Fuchser von Allmen * Ende 19. Jahrhundert, unbekannt / † Mitte 20. Jahrhundert, unbekannt
Grock (Charles Adrien Wettach) * 1880, Loveresse / † 1959, Imperia (I)
Mark Haldimann * 1954, Neuenburg / † 2007, Biel/Bienne
Anna Haller * 1872, Rupperswil / † 1924, St. Moritz
Georg Friedrich Heilmann * 1785, Biel/Bienne / † 1862, Biel/Bienne
Fritz Jucker * 1923, Lyon (F) / † 2004, Biel/Bienne
Edmund Ketterer * 1856, Yach (D) / † 1939, Yakima City (USA)
Eduard Lanz  * 1886, Biel/Bienne / † 1972, Biel/Bienne
Charles Neuhaus * 1796, Neuenburg / † 1849, Biel/Bienne
Ulrich Ochsenbein * 1811, Schwarzenegg / † 1890, Port
Benz Salvisberg * 1943, Menziken / † 2013, Biel/Bienne
Friedrich Schwab * 1803, Biel/Bienne / † 1869, Biel/Bienne
Die Familie Sonabend
Simon * 1899, Warschau (PL) / † 1942, Auschwitz (PL)
Laja * 1904, Warschau (PL) / † 1942, Auschwitz (PL)
Sabine * 1927, Brüssel (B) / † unbekannt
Charles * 1931, Brüssel (B) / † 2019, unbekannt
Ernst Studer * 1883, Grafenried / † 1978, Biel/Bienne
Robert Walser * 1878, Biel/Bienne / † 1956, Herisau


Arbeitsreflexionen der Studierenden, 2. Lehrjahr, Schule für Gestaltung B:B

Eliot Juillerat
Loan Vallat
Jean Hermann
Maëlle Leuenberger
Abigaël Habegger
Tiago Costa Santos
Nolan Kleisl
Leo Gutknecht
Elmo Greder

Eliot Juillerat [Benz Salvisberg]

Das Projekt, an dem wir gearbeitet haben, stand in Zusammenarbeit mit dem NMB Neues Museum Biel. Die Aufgabe bestand darin, in Zweiergruppen oder einzeln ein Porträt einer mehr oder weniger bekannten Persönlichkeit aus Biel zu erstellen. Ich arbeitete an einem Porträt von Benz Salvisberg, einem Maler, der hauptsächlich in Biel bekannt ist. Um unsere Porträts zu erstellen, konnten wir auf Archive mit relevanten Informationen zugreifen. Mir fiel auf, dass Benz Salvisberg eine starke Verbindung zur Natur hatte, insbesondere durch einige Sätze, die er zitiert, die eher poetisch sind.
Ich übernahm also diese Zeilen, weil ich fand, dass sie seine Sicht auf die Welt und die Natur sehr gut darstellten und beschrieben. Zu diesen Sätzen habe ich animierte Illustrationen erstellt, die bestimmte Codes aufgreifen, die in Salvisbergs  Bildern zu finden sind, wie z.B. die Verwendung intensiver Farben. Das Ergebnis ist ein einminütiges Video mit Texten, die durch Animationen illustriert wurden, und selbst komponierte Musik, die Naturgeräusche enthält, um in die Atmosphäre einzutauchen.

The project we worked on was in collaboration with the NMB Neues Museum Biel. The aim was to create a portrait of one of Biel's more or less well-known figures, in groups of two or individually. Therefore, I worked on the portrait of Benz Salvisberg, a painter who was mainly known in Biel. To create our portraits, we had access to archives containing relevant information. I noticed that my character had a strong link with nature, particularly with a few sentences he had quoted that were rather poetic. For this reason, I took these few lines as I thought they represented and described his vision of the world and nature very well. To accompany these sentences, I created animated illustrations that picked up on certain codes that could be found in Salvisberg's paintings, such as the use of intense colours. All in all, I ended up with a one-minute video of texts illustrated by animations, with music that I composed myself, including sounds of nature to immerse you in the atmosphere.

Loan Vallat [Anna Haller]

Für dieses Projekt wurde Animation in Form von Malerei integriert. In Anlehnung an die Blumenarrangements von Anna Haller wurden farbige Blumen in Bewegung auf eine monochrome Grafikkreation gemalt, um ein animiertes Poster zu erhalten. Diese Arbeit ist vom visuellen Erbe inspiriert, das die Kunsthandwerkerin in der Stadt, in der sie lebte, hinterlassen hat.

For this project, animation was integrated in the form of painting. Inspired by the floral compositions of Anna Haller, coloured flowers are painted in movement on a monochrome graphic design to create an animated poster. The work is inspired by the visual legacy left by the artist in the city where she lived.

Jean Hermann [Fritz Jucker]

Fritz Jucker, Fussballer aus Biel, der für den FC Biel spielte und an der Weltmeisterschaft teilnahm. In den 1940er-Jahren wurden Fussballer nicht so gut bezahlt wie heute, daher konnte Jucker nicht von seiner Leidenschaft leben und arbeitete nebenbei als Polizist. Dieses Projekt zeigt also die zwei Seiten von Fritz Jucker, seine Seite als Fussballer und seine Seite als Polizist. Diese beiden Seiten befinden sich auf einer Karte, die einer Panini-Karte ähnelt. Diese Karte, die eine mit Neo-Pastell gezeichnete Loop-Animation ist, wechselt zwischen den beiden Persönlichkeiten von Fritz Jucker.

Fritz Jucker, a footballer from Biel who played for FC Biel and took part in the World Cup. In the 1940s, footballers weren't as well paid as they are today, which is why Jucker couldn't make a living from his passion, so he worked as a policeman on the side. This project shows the two sides of Jucker, his footballing side and his policeman side. These two sides are displayed on a card resembling a Panini card, which is a looping animation drawn in Neo-pastel, changing between Jucker’s two personalities.

Maëlle Leuenberger [Lina Beck]

Lina Beck war die Haushälterin von Dora Neuhaus. Von ihrem 17. bis zu ihrem 60. Lebensjahr lebte sie an der Schüsspromenade, wo sie den Haushalt der Familie Neuhaus-Verdan führte. Die Anfangszeit war sehr schwierig, zumal diese Situation nur vorübergehend hätte sein sollen. In ihrem Zimmer unter dem Dach fror im Winter das Wasser und der Vollzeitjob liess keinen Platz für Freizeit. Im Laufe der Jahre wurden die beiden Frauen ein bisschen wie Mutter und Tochter, mit Kochen als gemeinsamer Aktivität. Deshalb beschloss ich, Aspekte ihres Lebens auf Porzellangeschirr zu illustrieren, um mein Porträt von Lina Beck zu erstellen. Zeichnungen und Zitate malen so das Leben von Lina Beck und erzählen Anekdoten über ihre Erfahrungen als Haushälterin.

Lina Beck was Dora Neuhaus's housekeeper. From the age of 17 until she was 60, she lived on the Promenade de la Suze, where she kept the house for the Neuhaus-Verdan family. The early days were very difficult, especially as this was supposed to be a temporary situation. The water in her room under the roof froze in winter, and her full-time job left no room for free time. Over the years the two women became a bit like mother and daughter, with cooking as their shared activity. That's why, to paint my portrait of Lina Beck, I decided to illustrate aspects of her life on porcelain tableware. Drawings and quotes paint a picture of Lina Beck's life, recounting anecdotes about her experience as a cleaning lady.

Abigaël Habegger [Marguerite Courvoisier-Frey]

Marguerite Courvoisier-Frey wurde Ende des 19. Jahrhunderts in La Neuveville geboren. In ihrer Jugend absolvierte sie ein Praktikum als Fotografin bei Otto Courvoisier, der später ihr Ehemann werden sollte. Gemeinsam arbeiteten sie jahrelang im Atelier Helios in Biel, das heute nicht mehr existiert. Ich hatte das Glück, mit Jeanne Chevalier, Marguerite Courvoisier-Freys begeisterter Lehrtochter, sprechen zu können, die mir ihre Geschichte erzählt hat. Sie beschreibt die Fotografinals jemanden aus einer anderen Welt; eine Künstlerin. Die von der Künstlerin angefertigten Fotos sind natürlich schwarz-weiss, mit Ausnahme der allerletzten, die sie von ihrer Lehrtochter gemacht hat. Courvoisier-Freys Themen waren zwar vielfältig, aber sie machte viele Porträts, die sie später verkaufte. Bei meinen Recherchen zu Beginn des Projekts schien mir Marguerite Courvoisier-Frey eine recht einfache und vorhersehbare Person zu sein, aber nichts davon stellte sich als wahr heraus, als ich anfing, die Person wirklich kennenzulernen. Jeanne Chevalier offenbarte mir, dass sie zum Beispiel Otto Courvoisier gar nicht heiraten wollte, dass er ihr aber gedroht hatte, sich umzubringen, wenn sie sich weigern würde, was sie nicht tat. Die Tatsache, dass sie eine sehr altmodische Art hatte, sich mit langen Gewändern zu kleiden, und auch die Stoffe, die sie für die Hintergründe ihrer Porträts verwendete, inspirierten mich zu meinem Projekt, bei dem ich mit der Cyanotypie-Technik Fotos der Künstlerin und Zeichnungen, die eher ihr persönliches Leben darstellen und von mir angefertigt wurden, auf einen langen Stoff drucken wollte: Fotos und Skizzen, die miteinander verwoben sind und an den Rändern verblassen, um kleinen Episoden aus dem Leben von Marguerite Courvoisier-Frey Platz zu machen.

Marguerite Courvoisier-Frey was born at the end of the 19th century in La Neuveville. In her youth, she undertook a photographic internship with Otto Courvoisier, who later became her husband. Together they worked for many years at the Helios studio in Biel, which no longer exists. I was lucky enough to speak to Jeanne Chevalier, Courvoisier-Frey's passionate apprentice, who told me all about her story. She describes Marguerite Courvoisier-Frey as someone from another world, an artist. The photos taken by the artist are obviously in black and white, except for the very last ones she took of her apprentice. Marguerite Courvoisier-Frey's subjects, though varied, were mostly portraits, which she later sold. When I did my research at the start of the project, Marguerite Courvoisier-Frey seemed like a fairly straightforward and predictable person, but none of that proved to be true when I really got to know the character. Jeanne revealed to me that, for example, she didn't want to marry Otto at all, but that he had threatened her with suicide if she refused, which she didn't. The fact that she had a very antique way of dressing, with long dresses, and also the fabrics she used for the backgrounds of her portraits, inspired me in my project, which consists of using the cyanotype technique to print photos of the artist and drawings I have made that represent more of her personal life, on a long cloth. The photos and sketches intermingle and fade at the edges to give way to small episodes from the life of Marguerite Courvoisier-Frey.

Tiago Costa Santos [Edmund Ketterer]

Nachdem ich verschiedene Animationstechniken ausprobiert hatte, entschied ich mich dafür, Collagen und Ausschnitte aus verschiedenen Papierteilen zu machen, um sie alle zusammen zu animieren. Um dem Ganzen einen realistischen Touch zu verleihen und da meine Figur in den Drahtziehereien von Biel arbeitete, entschied ich mich, Metallgegenstände wie Nägel und Schrauben zu mischen.

After trying out a number of animation techniques, I decided to use collages and cut-outs of various paper elements to animate them all together. To add a realistic touch, and given that my character worked in the wire-drawing industry in Biel, I decided to mix metal objects such as nails and screws.

Nolan Kleisl [Die Grafen von Fenis]

Für dieses Projekt habe ich mich von den Geschichten der von Fenis inspirieren lassen, insbesondere von einem seiner Gedichte über die Liebe. Gedichte sind eine sehr persönliche Art, sich auszudrücken, und deshalb habe ich beschlossen, es auf meine Weise zu interpretieren. Um das Ganze noch interessanter zu gestalten, habe ich eine Biografie erstellt, die die fünf wichtigsten Gefühle des Menschen darstellt. Diese Gefühle spielen eine grosse Rolle in der Liebe und sind auch das Herzstück des ausgewählten Gedichts. Ich habe digitale und technologische Elemente kombiniert, um meine Kreation zum Leben zu erwecken, und sie in Form einer Animation umgesetzt, die sowohl Text als auch Bilder verwendet. Diese Herangehensweise erlaubt es, die emotionale Tiefe der Poesie mit den künstlerischen Möglichkeiten der heutigen Technologien zu verbinden und den Zuschauern ein eindrucksvolles Erlebnis zu bieten.

For this project, I was inspired by Fenis' stories, and more particularly by one of her poems about love. Poetry is a very personal way of expressing oneself, so I decided to interpret it in my own way. To make it even more interesting, I've created a biography representing the five main human feelings. These feelings play an important role in love and are also at the heart of the chosen poem. I combined digital and technological elements to bring my creation to life, and implemented it in the form of an animation that uses both text and images. This approach combines the emotional depth of poetry with the artistic possibilities of today's technologies, offering viewers an immersive experience.

Leo Gutknecht [Ernst Studer]

Während dieses Projekts war ich in einer Gruppe mit Max Thétaz, einem Kollegen/Freund von mir. Unsere Aufgabe war es, eine Persönlichkeit aus Biel vorzustellen, die der Stadt Biel anonym mit einer grafischen oder anderen Arbeit geholfen oder sie geprägt hat. Ernst Studer ist ein Mann aus Biel, der um 1915 Eisenbahner war. Studer ist ein vergessener Held, weil er ein Blutbad zwischen der Schweizer Armee und den Bürgern von Biel verhinderte, indem er die Fahrtrichtung einiger Züge umleitete. Die Idee mit den Medaillen kam uns sofort, zumal Helden oft Ehrenmedaillen/-orden erhalten. Wir skizzierten etwa 100 Formen und behielten dann etwa 40 davon, die wir am Computer zeichneten. Es ist eine konzeptionelle Arbeit, die auf geometrischen oder eher runden Formen mit einer Plakette mit dem Datum des Ereignisses und dem Namen Ernst Studer basiert.

During this project, I was in a group with Max Thétaz, a colleague and friend of mine. Our task was to present a personality from Biel who had helped or left their mark on the town of Biel anonymously, with a graphic work or otherwise. Ernst Studer is a man from Biel who was a railway worker around 1915. Studer is a forgotten hero because he prevented a bloodbath between the Swiss army and the citizens of Biel by diverting the trajectory of certain trains. The idea of medals came to us straight away, especially as heroes often receive medals/medallions of honour. We sketched out around a hundred shapes and then kept forty or so that we drew on the computer. It's a conceptual work based on geometric or more round shapes with a plaque showing the date of the event and the name of Ernst Studer.

Elmo Greder [Georg Friedrich Heilmann]

Die grundlegende Essenz meines Projekts besteht darin, ein kritisches Fanzine über die fehlerhafte Konzeption der Zweisprachigkeit in Biel zu erstellen. Dieses Fanzine wird die Sichtweise eines gegenüber Georg Friedrich Heilmann feindseligen Charakters einnehmen, motiviert durch die Unfähigkeit, die Biografie Heilmanns aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse zu verstehen. Diese Idee entstand während meines Besuchs im NMB Neues Museum Biel am Dienstag, den 28. November, bei dem ich feststellte, dass alle Dokumente über Georg Friedrich Heilmann auf Deutsch verfasst sind. Diese Beobachtung führte mich zu dem Schluss, dass diese Informationen de facto für jeden Nicht-Deutschsprachigen unzugänglich bleiben. Es sei denn, man wäre bereit, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen, um diese Informationen zu übersetzen – andernfalls bleibt ein angemessenes Verständnis von Georg Friedrich Heilmanns Leben und Werk unerreichbar. Das Projekt wird stark von den Punk-Fanzines der 70er-Jahre inspiriert und mit verschiedenen künstlerischen Techniken wie Collage, Zeichnung sowie der Verwendung von gefundenen und ausgeschnittenen Fotografien umgesetzt. Der kreative Ansatz ist hauptsächlich analog. Das Ziel bei der Erstellung des Fanzines liegt in der bewussten Manipulation von Unverständnis und Verwirrung. Das primäre Ziel ist es, beim Leser ein Gefühl der Verwirrung hervorzurufen, um ihm eine ähnliche Erfahrung wie die meines Charakters beim Lesen von Informationen über Georg Friedrich Heilmann zu bieten. Die Absicht ist, den Leser aktiv zum Nachdenken anzuregen und ihn dazu zu bringen, seine eigene Interpretation des Inhalts des Fanzines unabhängig von jeder vordefinierten Leseweise zu generieren. Dieser Prozess zielt darauf ab, ein Gefühl persönlicher Aneignung zu schaffen, bei dem der Leser sein eigenes Verständnis formt und durch die Lektüre eine ihm eigene Botschaft erstellt.

The essence of my project is to produce a critical fanzine about the misconception of bilingualism in Biel. The fanzine will take the point of view of a character hostile to Georg Friedrich Heilmann, motivated by his inability to understand Heilmann's biography due to his lack of German language skills. This idea took shape during my visit in the NMB Neues Museum Biel on Tuesday 28 November, when I noticed that all the documents relating to Georg Friedrich Heilmann were written in German. This observation led me to the conclusion that this information was de facto inaccessible to anyone who did not speak German. Unless that person is willing to make the extra effort to translate this information, a proper understanding of the life and works of Georg Friedrich Heilmann remains out of reach. The project will be strongly inspired by the punk fanzines of the 70s, and will be produced using a variety of artistic techniques such as collage, drawing and the use of found and cut-up photographs. The creative approach will be mainly analogue. The intention behind the creation of the fanzine is to deliberately manipulate misunderstanding and confusion. The primary aim is to induce a sense of bewilderment in the reader, in order to provide an experience similar to the one my character had when reading about Georg Friedrich Heilmann. The intention is to encourage readers to actively question themselves, leading them to generate their own interpretation of the fanzine's content, independently of any predefined guidelines. This process aims to create a sense of personal ownership, where readers forge their own understanding and inscribe a message of their own on the fanzine's pages.


Heute
Geöffnet von 11:00 bis 17:00
Besuch
Mittwoch, 01.05.2024: 12:15
Sattsehen
Agenda