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Forever young? – NMB

28.03.2013–07.07.2013

Forever young?

Das Alter

Jung zu bleiben, respektive jung zu scheinen, gehört zu den wichtigsten Leitmotiven unserer Gesellschaft. Die soziale Realität weist in eine andere Richtung: Der Anteil älterer Menschen hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Altwerden ist offensichtlich in und trendy! Doch obwohl wir es geschafft haben, durchschnittlich älter zu werden – alt sein, das will niemand. Ob der stark wachsende Markt von Anti-Aging Produkten den alten Traum vom Jungbrunnen und ewiger Jugend erfüllen kann? Forever young?

Nicht nur die Wahrscheinlichkeit, alt zu werden, ist markant gestiegen, auch die soziale Stellung alter Menschen hat sich stark verändert. Bis in die jüngere Geschichte war das Alter für viele mit Armut verbunden. Die Einführung der AHV 1947 und der Ausbau der staatlichen Altersvorsorge führten zu einer spürbaren Verbesserung der Lebensbedingungen im Alter. Die Geschichte des Alters hat viele Facetten. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, wie sich das Bild des Alters gewandelt hat – die aktiven Alten von heute gleichen in vielem nicht mehr den typischen Alten von einst. Dies illustrieren zum Beispiel moderne Grosseltern, die oft zentrale Bezugspersonen ihrer Enkelkinder sind und die ein positives Bild vom Alter vermitteln.

Im historischen Rückblick beleuchtet das NMB verschiedene Aspekte des Themas Alter und stellt diese zur Diskussion. Historische Objekte und Dokumente visualisieren den Wandel des Altwerdens und Altseins, Kunstwerke und Fotografien zeigen die unterschiedlichsten Gesichter des Alters. Eine Ausstellung für alle Altersgruppen von 9 bis 99 Jahren: Die Jungen werden mit ihrer Zukunft konfrontiert, die Älteren dazu angeregt, sich mit ihrer Rolle in der Gesellschaft auseinanderzusetzen. Dabei wird deutlich, dass das Alter nie als isolierte Lebensphase betrachtet werden kann. Alte Menschen waren auch einmal jung und für junge Menschen ist das Altwerden, wenn auch unausgesprochen, das wichtigste Lebensziel. Die «Alten» – das sind wir alle. Früher, später oder bereits jetzt.


Heute
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Samstag, 20.04.2024: 14:00–16:00
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